Im Beisein von Bürgermeister Forster, Ortsvorsteher Diehl, des stellvertretenden Wehrführers Andreas Hoppstädter sowie des Kreisbrandmeisters Thomas Hauck und Manfred Rippel als Vertreter des Feuerwehrverbandes fand kürzlich der Kameradschaftsabend der Feuerwehr Kirrberg mit Ehrungen und Beförderungen statt.

Dabei wurden aus der Jugendfeuerwehr Kim Heil und Lina Hoppstädter in die aktive Wehr übernommen. Zum Feuerwehrmann wurden Sebastian Heil und Sebastian Fath ernannt. Den Rang eines Oberbrandmeisters darf nun Michael Kuntz tragen.

Michael Zimmermann wurde für 15 Jahre Dienst in der Kirrberger Feuerwehr geehrt, 20 Jahre sind jeweils Erik Strasser und Sascha Zott dabei, Thomas von Hofen 25 Jahre und Dirk Müller 30 Jahre. Andreas Hoppstädter kommt auf 35 Dienstjahre und erhielt das Feuerwehrehrabzeichen in Gold. Hauptfeuerwehrmann Thomas Zäuner ist seit 40 Jahren dabei. Er bekam vom Kreisfeuerwehrverband eine Urkunde und einen Orden, genau wie Konrad Fröhlich aus der Alterswehr für 50 Jahre Mitgliedschaft. Zum Abschluss wurde für unglaubliche 55 Jahre Klaus Didion mit einem Präsent durch seine Kameraden geehrt.

Löschbezirksführer Carsten Müller berichtete von einigen Aktivitäten und 106 Einsätzen, die die Kirrberger Wehrleute in diesem Jahr ableisteten. Darunter befanden sich auch einige Groß- und Mittelbrände. Und Bürgermeister Forster, der wie Müller den Wehrleuten für ihre Einsatzbereitschaft dankte, hatte auch noch eine gute Nachricht im Gepäck. Denn als Anerkennung für das Ehrenamt wird ab Januar 2020 die Aufwandsentschädigung für die Brandsicherheitswachen erhöht sowie ein Punktesystem für Übungen und Einsätze eingeführt.

Zwar bleibe die Situation im Haushalt weiter angespannt, doch werde seitens der Stadt für eine gute Ausstattung der Feuerwehr gesorgt, betonten sowohl der stellvertretende Wehrführer Andreas Hoppstäster wie auch Kreisbrandmeister Thomas Hauck. Ortsvorsteher Manuel Diehl sah in der Arbeit der Feuerwehr einen wichtigen Teil für die Dorfgemeinschaft: „Dass Menschen sich in ihrem Ort ehrenamtlich engagieren, ist nicht mehr selbstverständlich“, so Diehl. Umso mehr freue es ihn, dass er bei Veranstaltungen im Ort immer auf die Unterstützung der Feuerwehr zählen könne. Der Vertreter des Feuerwehrverbandes, Manfred Rippel, berichtete vom Treffen der Delegierten auf Bundesebene.

Ein großes Thema war hier die durchKlimawandel bedingten Herausforderungen für die Feuerwehr.