Die Hornets erfülten die Pflichtaufgabe und gewannen mit 9:5 (4:2/2:1/3:2) gegen die Mad Dogs Mannheim. Durch die Ergebnisse vom Vortag war die Aufgabe klar. Mit zwei Punkten ist den Hornets der erste Platz in der Vorrunde nicht mehr zu nehmen. Gegen das abgeschlagene Schlusslicht der Regionalliga Südwest, legten die Hornest los wie die Feuerwehr.
Im Überzahlspiel erzielte Marc Lingenfelser, bereits nach 39 Sekunden, das 0:1. Die Vorlagen zu dem schön herausgespielten Treffer kamen, von Felix Stokowski und Dustin Bauscher. Hornets Trainer Ralf Wolf nutzte die Gelegenheit und stellte im ersten Drittel Christian Werth, neben Dan Radke und Maximilian Dörr in die erste Angriffsreihe. Eine Kombination über Stephen Brüstle und Christian Werth, nutzte Dan Radke zum 0:2. Keine Minute später, erzielte der aufgerückte Verteidiger Vladimir Zvonik, das 0:3 für die Hornets.
Die Hornets dominierten die Partie und erspielten sich zahlreiche Chancen, scheiterten aber am guten Torhüter im Gehäuse der Maddogs. In der zehnten Spielminute mussten, Stephen Brüstle und Tim Essig für zwei Minuten auf die Strafbank. Diese Überzahl nutzten die, nur mit 11 Feldspielern angetretenen, Maddogs mit zwei schnellen Toren durch Linus Betzwieser und Silvio Bruno. Jetzt entwickelte sich ein Spiel auf Augenhöhe. Christian Werth erzielte kurz vor Drittelende das 2:4. Er jagte den Puck, nach Zuspiel von Stephen Brüstle und Dan Radke fulminant in die Maschen des Maddogs Gehäuses. Somit endete der erste Spielabschnitt mit 2:4. Zu Beginn des zweiten Drittels, zeigte sich das gleiche Bild.
Die Hornets erspielen sich mehrere guten Chancen doch Dan Radke und Maximilian Dörr scheitern an Julian Haas im Kasten der Maddogs. Ralf Wolf stellte Marco Trenholm neben Dan Radke und Maximilian Dörr in die erste Angriffsformation. Mit dem ersten Schuss im zweiten Drittel, auf das Tor der Hornets, gelang Moritz De Raaf der Anschlusstreffer zum 3.4. Kurz danach hatten die Gastgeber sogar die Möglichkeit zum Ausgleich. Ein Spieler der Mannheimer lief allein auf das Tor der Hornets, doch Sebastian Trenholm verhinderte das 4:4 mit einem starken Reflex. Danach erhöhten die Hornets weiter den Druck. Maxi Dörr traf nur die Latte. Danach die nächste Strafzeit für die Hornets. Christian Werth musste für zwei Minuten in die Kühlbox.
Endlich wurden die Angriffsbemühungen der Hornets belohnt. Bei eigener Unterzahl traf Maximilian Dörr, nach Pass von Dan Radke, zum 3:5. Kaum vollzählig auf dem Eis, war Dan Radke mit dem sechsten Treffer für die Hornets erfolgreich. Felix Stokowski bereitete diesen mustergültig vor. Das Schlussdrittel begann ohne Höhepunkte. Oliver Zbaranski verkürzte in der 49. Spielminute zum 4:6. Dan Radke im Alleingang, verlud Julian Haas und erzielte sein drittes Tor in der dieser Partie zum 4:7.
Die tapferen Maddogs gaben jedoch nicht auf und spielten munter mit. Oliver Zbaranski konnte in der 54. Spielminute auf 4:7 verkürzen. In Überzahl gelang Vladimir Zvonik, nach Zuspiel von Christian Werth und Marc Lingenfelser, das Tor zum 5:8. Unerklärlicherweise wurde die bis dahin sehr faire Partie jetzt ruppiger. Eine Kampfeinlage zwischen Fabian Fellhauer und Oliver Zbaranski, ahndete der Unparteiische mit jeweils zwei plus zwei plus 10 Strafminuten und schickte beide Kampfhähne vorzeitig unter die Dusche. Marco Trenholm nutze die Vorlage von Dan Radke zum 5:9 Endstand. Als der zahlreiche Anhang aus Zweibrücken schon feierte, kam es noch zu einigen unschönen Szenen. Dustin Bauscher und Silvio Bruno wurden wegen Stockschlag mit Matchstrafen vom Eis geschickt. Nach reichlich Diskussionen, endete die Partie mit 5:9 für die Hornets. Gegen Bietigheim-Bissingen gab es zu hause dann noch ein 8:2, ehe es im letzten Spiel nach Hügelsheim ging.